Der schon traditionelle Rückrundenstart in Dornheim entpuppte sich wie die letzten Jahre als erfolgloser Auftritt. Die Dornheimer mussten den krankheitsbedingten Ausfall des Spitzenspieler Rolf Theisinger verkraften, aber unsere drei Ausfälle von Jens Hufnagel, Kristian Achenbach und vor allem kurzfristig auch noch Isabel Schele wiegten scheinbar deutlich schwerer. Marco Nover und Christoph Rössel hatten im 1. Herrendoppel Ihren Gegnern zu wenig entgegenzusetzen und verloren eindeutig mit 13:21 und 11:21.

Ute Böttcher mit der erneut kurzfristig eingesprungen Steffi Karpe spielten phasenweise ein richtig starkes Damendoppel. Ging der erste Satz noch knapp verloren (16:21) zeigten Sie im zweiten Satz was Damendoppel bedeutet und zwar sehr lange Ballwechsel mit wenig Fehlern. Es kostete Kraft und Nerven, aber Sie spielten es stark zu Ende und gewannen verdient mit 21:19. Leider konnten nur die Gegner das Niveau im dritten Satz hoch halten und irgendwie glaubten unsere Damen nicht an die eigene Stärke und verloren letztlich verdient mit 10:21. Steffen Berger und Sven Karnstedt zeigten ein 2. Herrendoppel mit vielen Höhen und Tiefen. Nach schwachem ersten Satz steigerten sich beide im Zweiten deutlich und man merkte Sie wollen den Anschlusspunkt zum 1:2 schaffen. Irgendwie standen Sie sich im Entscheidungssatz aber oft selbst im Weg und verloren das Spiel selbst und nicht aufgrund der gegnerischen Stärke (12:21, 21:18 und 17:21). Somit stand es bereits 0-3 nach den Doppeln und der Funken Hoffnung auf ein Unentschieden war bereits sehr gering.

Zudem gingen die drei folgenden Einzel alle ohne Satzverlust an die Gegner. Marco stand im Spitzeneinzel (8:21 und 16:21) wie auch Steffen im 2. Herreneinzel auf verloren Posten (17:21 und 7:21). Steffi hätte mit mehr Selbstvertrauen im Dameneinzel etwas mehr erreichen können, aber glaubte am heutigen Tag nicht an Ihre physische Stärke und verlor unerwartet deutlich mit 7:21 und 13:21. Christoph spielte einen starken ersten Satz im 3. Herreneinzel (21:16), aber haderte dann sowohl mit der Halle, als auch mit dem stärker werdenden Gegner und verlor die weiteren Sätze mit 7:21 und 12:21.

Den Lichtblick und die Ergebniskorrektur lieferte unser Abschlussmixed. Ute und vor allem Sven zeigten eine konzentrierte und starke Leistung. Es war ein langes und intensives Spiel mit vielen langen Ballwechseln. Mit dem 18:21, 21:12 und 21:16 Sieg konnten wir wenigstens eine 1:7 Niederlage erreichen, auch wenn das Gesamtergebnis ernüchternd bleibt.

Durch die Ergebnisse der Konkurrenz rutschen wir auf einen Abstiegsplatz, so dass der kommende Doppelspieltag am 09./10. Februar gegen Schwanheim und Maintal 2 schon richtungsweisend sein wird. In den beiden Heimspielen hoffen wir auf unsere Fans, gute Stimmung und dann entsprechende Erfolge.

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